Johanniskräuter

Es gibt viele Johanniskräuter, aber von nur einem gehen ganz besondere Heilwirkungen aus: vom Echten oder Tüpfel-Johanniskraut.

Innerlich angewendet stimmungsaufhellend, kommt es äußerlich in Form von Rotöl (einem rot werdenden Ölauszug) bei Nerven- und Muskelschmerzen sowie bei Lippenherpes zum Einsatz.

Hier ein paar wichtige Merkmale zur Unterscheidung der Johanniskräuter...

Das Echte Johanniskraut oder auch Tüpfel-Johanniskraut.
Das Echte Johanniskraut oder auch Tüpfel-Johanniskraut.
Wichtiges Merkmal des Tüpfel-Johanniskrauts: der nicht hohle, zweikantige Stengel.
Wichtiges Merkmal des Tüpfel-Johanniskrauts: der nicht hohle, zweikantige Stengel.
Wichtiges Merkmal des Tüpfeljohanniskrauts: die unsymmetrisch abgeschrägten Blütenblätter.
Wichtiges Merkmal des Tüpfeljohanniskrauts: die unsymmetrisch abgeschrägten Blütenblätter.

Weitere wichtige Merkmale des Echten Johanniskrauts (zur Abgrenzung von anderen Johanniskräutern):

  • Kelchblätter sind ohne Fransen und ganzrandig, außerdem sehr lang (doppelte Länge des Fruchtknotens zur Blütezeit), lanzettlich zugespitzt.
  • Stengel ist unbehaart
  • Pflanze ausladend verzweigt
  • Blatt, gegen das Licht gehalten, hat durchscheinende, helle Punkte und schwarze Punkte am Rand. Einfache Nervatur.
  • Gegenständige Blätter.
  • Staubblätter sind in Dreierbündeln verwachsen.